Dr. Nicole Ludwig

Klassische
Homöopathie

Was ist klassische Homöopathie?

Eine sanfte und ganzheitliche Therapie für Körper, Geist und Seele.

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde, die vor etwa 200 Jahren vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet wurde.

Er beobachtete, dass kranken Menschen mit bestimmten Krankheitszeichen (Symptomen) durch solche Arzneimittel geholfen werden kann, die bei einer Prüfung an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen (=Ähnlichkeitsprinzip).

Das passende homöopathische Arzneimittel setzt einen sanften aber tief wirkenden Reiz, der den körpereigenen Heilungsprozess anregt und den ganzen Menschen in sein Gleichgewicht bringt.

Wem kann die Homöopathie helfen?

Wirkung & Erfolg

Grundsätzlich kann die Homöopathie jedem helfen, auch wenn schulmedizinische oder andere Therapiemöglichkeiten bereits ausgeschöpft sind.

Nachdem die Homöopathie eine ganzheitliche Heilmethode ist, beschränkt sich ihr Einsatzbereich nicht auf bestimmte Erkrankungen und kann sowohl für akute als auch chronische Erkrankungen angewandt werden.

Das homöopathische Mittel regt die Selbstheilungskräfte an und wirkt so indirekt gegen die Krankheit.

Deshalb hängt der Erfolg der Behandlung nicht nur von der Diagnose, sondern auch von der Reaktionsfähigkeit des Körpers auf das homöopathische Arzneimittel ab.

Häufig gestellte Fragen

  • Welche Krankheiten lassen sich homöopathisch behandeln?

    Akute Krankheiten wie Durchfall, Erbrechen, Erkältungen, Husten, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Prüfungsangst, Reisekrankheiten, Sonnenbrand, etc. lassen sich homöopathisch gut behandeln. Oft gelangen Patienten jedoch erst dann zum Homöopathen, wenn andere Therapien versagt haben. Dementsprechend behandeln Homöopathen oft chronische Erkrankungen, wie z.B. Hautkrankheiten, Atemwegserkrankungen, Allergien, Migräne, rheumatische Beschwerden, Depressionen, Ängste, nervöse Beschwerden, Beschwerden durch Stress und Überlastung, Schlaflosigkeit, Schwindel, Herz-Kreislauferkrankungen, Magen-Darmbeschwerden, Nieren-Blasenbeschwerden, Unterleibserkrankungen, etc.

    Auch bei Tumorerkrankungen kann die Homöopathie unterstützend helfen.
     

  • Wirken homöopathische Mittel auch, wenn man schulmedizinische Medikamente einnimmt?

    Homöopathische Mittel und schulmedizinische Medikamente wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Daher kann sich die Wirkung der homöopathischen Arznei trotzdem entfalten. Ein plötzliches Absetzen von schulmedizinischen Medikamenten kann unter Umständen sogar gefährlich sein. Wichtig ist, dass Sie mich informieren, welche Arzneimittel und Medikamente Sie einnehmen.
     

  • Wie ist der Ablauf einer homöopathischen Behandlung:

    Zunächst möchte ich Sie im Rahmen eines persönlichen Kennenlerngesprächs über die Homöopathie, die Form der Abrechnung und den Ablauf informieren. Dadurch können Sie herausfinden ob die homöopathische Behandlung für Sie der passende Weg ist.

    Erst beim nächsten Termin erfolgt die ausführliche Erstanamnese. In diesem Gespräch nehme ich mir viel Zeit, um Ihre individuellen Beschwerden, körperlichen Symptome sowie seelisch-geistigen Besonderheiten genau zu erfassen. Diese umfassende Betrachtung ist die Grundlage dafür, ein auf Sie abgestimmtes homöopathisches Arzneimittel auszuwählen.i

    Nach sorgfältiger Auswertung erhalten Sie von mir ein individuell passendes Mittel in Form von Globuli (Kügelchen) oder Dilutionen (Tropfen) mit einer detaillierten Einnahmeempfehlung.

    Bereits bei der Erstanamnese wird in der Regel ein Termin zum Folgetermin (Folgeanamnese) vereinbart. In diesem Gespräch wird gemeinsam besprochen, wie die Arzei gewirkt hat, wie es Ihnen geht und wie der weitere Behandlungsverlauf aussehen kann.
     

  • Was sind homöopathische Arzneien?

    Zur Herstellung der Arzneien werden verschiedene natürliche Substanzen, die aus Pflanzen, Mineralien und Tieren gewonnen werden, verwendet. Diese werden durch ein spezielles Verdünnungsverfahren energetisch aufbereitet und als Einzelmittel in Form von Globuli (Kügelchen) oder Dilutionen (Tropfen) eingenommen.


  • Was ist eine Erstreaktion / Erstverschlimmerung?

    Zu Beginn einer homöopathischen Therapie kann es anfangs über die Regulationsmechanismen des Körpers zu einer leichten Verschlimmerung der vorhandenen Beschwerden kommen, der sog. Erstreaktion (Erstverschlimmerung), was als Zeichen der korrekten Arzneiwahl gedeutet wird und in der Regel schnell wieder abklingt. Dennoch bitte ich Sie in diesem Fall um ein Rückmeldung, um die Einnahme darauf gegebenenfalls anzupassen.
     

  • Ist die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich belegt?

    
Die Wirksamkeit der Homöopathie gilt als belegt und damit kann die Homöopathie sich nach den Kriterien der Evidenz-basierten-Medizin (EbM) als wissenschaftsbasierte Medizin bezeichnen. In dem kürzlich erschienenen Konsenspapier von 10 Professoren zur medizinischen Versorgung mit Homöopathie sagt Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde der Klinik Blankenstein, Ruhr-Universität Bochum: „Es liegen genügend aussagekräftige Studien für akute und chronische Erkrankungen vor, die eine Wirksamkeit der homöopathischen Therapie im Placebo-Vergleich belegen und die in wissenschaftlichen hochrangigen Zeitschriften publiziert sind. Zudem bestätigt die ärztliche Erfahrung jeden Tag aufs Neue, dass wir es nicht mit einem Placebo zu tun haben.“


    Noch nicht entschlüsselt ist, auf welchem Wege die Homöopathie wirkt. Der Wirkmechanismus ist eine wissenschaftliche Herausforderung, an der geforscht wird.
     

Patienteninformation gesetztlich Versicherte

Übernahme
Behandlungs-
kosten

Je nach Krankenkasse werden die Kosten für die homöopathische Behandlung ganz oder teilweise übernommen. Hier können Sie sich über an den Selektivverträgen teilnehmende Krankenkassen informieren. 

Integrierte Versorgung Homöopathie - teilnehmende gesetzliche Krankenkassen​​​​​​​